change - Beratung zur beruflichen Veränderung - Dr. Petra Maria Schwarz

Aufatmen & Loslassen

Entlastungstechniken für den Alltag  - So kommt "Ruhe ins Gehirn"

Im hektischen Alltag fehlt es oft an der Zeit, sich Zeit zu nehmen für sich selbst, für die eigene Entspannung und Regeneration. Stattdessen funktionieren wir ohne Unterbrechung – und ignorieren bzw. verleugnen das natürliche Bedürfnis unseres Körpers nach Pause und Ruhe.

Gesund bleiben in Zeiten hoher Belastung: Schon sieben Minuten des Atemholens – im wörtlichen und im übertragenen Sinne – geben dem Organismus neue Kraft und Energie, fördern die Kreativität und Leistungsfähigkeit. Wenige Minuten, die sich in jeden Arbeitsalltag einbauen lassen. Themen meines praxisorientierten Workshops:

  • Gesundheit als Zustand der Balance – Wann haben wir eigentlich Stress? 
  • Das Belastungs-Beanspruchungs-Modell / Das Unruhe-Stress-System 
  • Teufelskreis Stress & Burnout: Alarm in Haupt und Gliedern – Frühindikatoren achtsam wahrnehmen 
  • Mitten im Sturm gelassen bleiben – So kommt "Ruhe ins Gehirn": alltagspraktische Übungen, die sich problemlos  in jeden Tagesablauf einbauen lassen.

 

Psychisch krank im Job

Mitarbeitende mit psychischen Schwierigkeiten wirksam unterstützen

Immer mehr Menschen erreichen in Folge dauerhafter Überforderung die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Schlafstörungen, erhöhte Infektanfälligkeit und Stimmungsschwankungen gehören schon fast zur Tagesordnung. Statistisch ist belegt, dass zu einem beliebigen Zeitpunkt rund 20% der Mitarbeitenden in einem Unternehmen resp. Team von einer psychischen Erkrankung betroffen sind oder sich in einer schwierigen Situation mit Krankheitswert befinden. In der Reihenfolge ihrer Häufigkeit sind zwischenmenschliche Probleme, Leistungsprobleme und erst an dritter Stelle längere krankheitsbedingte Absenzen mögliche Anzeichen einer psychischen Problematik, die nicht ignoriert werden sollten.

Das Erhalten und Fördern der Mitarbeitergesundheit ist eine zentrale Führungsaufgabe, aus der sich auch eine Handlungsverantwortung ergibt: Selbst wenn noch kein Nachlassen in der Arbeitsleistung zu erkennen ist, sollten Führungskräfte auf nachhaltig problematische oder irritierende Veränderungen im Verhalten der Mitarbeitenden und somit möglicherweise auf erste Anzeichen einer behandlungsbedürftigen Situation reagieren. Mit einer frühzeitigen Situationsklärung steigen die Chancen, längere Krankschreibungen zu vermeiden und die Arbeitsfähigkeit zu erhalten.

Damit tragen Führungskräfte eine Verantwortung, auf die sie in klassischen Führungs-kräfteprogrammen nicht vorbereitet werden. Die Unsicherheit im Umgang mit irritierenden Verhaltensweisen und „schwierigen“ Mitarbeitenden ist dementsprechend groß:

  • „Wann sollte ich handeln? Wann ist der richtige Zeitpunkt, eine Verhaltensänderung anzusprechen?“
  • „Was gehört noch zu meiner Rolle als Führungskraft, wo ist die Grenze zum ‚Therapeuten‘?“ bzw. „Wie weit geht meine Fürsorgepflicht – und wo beginnt die Selbstverantwortung der Betroffenen?“
  • Und nicht zuletzt: „Wie gehe ich mit Kollegen, dem Team der betroffenen Person um?“

Hilfreich für den Umgang mit psychisch erkrankten Mitarbeitenden ist ein verstehender Zugang zu der inneren Logik der verschiedenen Störungsbilder. Dieser lässt die für den Außenstehenden oft stark irritierenden Reaktionen und Verhaltensweisen nachvollziehbarer und verständlicher erscheinen und bietet Führungskräften die notwendige Basis für einen souveränen Umgang im Kontext ihrer Führungsarbeit.

Basiswissen für den Umgang mit psychisch erkrankten Mitarbeitenden im Rahmen Ihres Führungsauftrages vermittle ich Ihnen in meinem Fachseminar:

  • Betriebliche Herausforderungen für Führungskräfte
  • Basiswissen psychische Erkrankungen: Psychische Gesundheit – Psychische Erkrankung; Stress, „Burnout“ und psychische Erkrankungen (inkl. Sucht) als gesellschaftliches Phänomen
  • Die „Logik“ hinter psychischen Erkrankungen: Basiswissen über ausgewählte psychische Erkrankungen mit betrieblicher Relevanz
  • Haltungs- und Handlungssicherheit für Führungskräfte: Abgrenzung und Rollenklärung: Noch Führungskraft oder schon Therapeut? Der Umgang mit Kollegen der betroffenen Person
  • Holen Sie sich Hilfe! Tipps und Unterstützungsangebote

Weitergehendes praxisnahes Wissen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) biete ich Ihnen in einem separaten Fachseminar und einem Dialog-Workshop zum Erfahrungsaustausch an.

Sie haben Interesse an einem Inhouse-Seminar? Setzen Sie sich gerne direkt mit mir in Verbindung und schreiben Sie mir eine e-mail - ich werde mich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen!

Meine Erfahrung & Expertise:
Als Personal-/Organisationsberaterin mit 14 Jahren Konzernerfahrung im Personalmanagement auf strategischer wie auf operativer Ebene lag sechs Jahre lang mein Schwerpunkt als Abteilungsdirektorin und Projektleiterin auf Themen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements:

  • Sensibilisieren von Führungskräften hinsichtlich psychischer Erkrankungen
  • Konzipieren und Durchführen der Gefährdungsanalyse hinsichtlich arbeitsplatzimmanenter psychischer Belastungen
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und Stufenweise Wiedereingliederung.

Als selbständige Trainerin ist es seit 2011 mein Anliegen, Führungskräften und Personalverantwortlichen Wissen und Unterstützung für den Umgang mit Mitarbeitenden mit „schwierigen“ Verhaltensweisen im möglichen Kontext psychischer Erkrankungen zu geben.

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